Albanien gehört gleichzeitig zum Grünen Band Europas, wie auch zum Blauen Herzen Europas, was bedeutet, dass das mediterrane Land besonders viele Naturgrünflächen sowie Fluss- und Seenlandschaften aufweist. Nachstehend finden Sie ein paar Anregungen, um dieses grün-blaue Paradies an der Adria während eines Albanien Roadtrips am besten erkunden zu können:
Im Norden Albaniens liegt der Skutarisee, der mit seinem Flussausläufer, dem Buna, eine natürliche Grenze zwischen Montenegro und Albanien formt. Mit einem Flächenanteil von 148km² auf albanischer Seite liefert er Ihrem Roadtrip eine wunderschöne Kulisse. Der Buna führt anschließend in ein wichtiges albanisches Landschaftsschutzgebiet, das Buna-River-Velipoja. Von hier aus kann es dann zum Beispiel auf zum größten Fluss Albaniens, dem Drin, gehen. Er erstreckt sich über eine Länge von 252km, ebenfalls im Norden, und hält einige der schönsten Flusslandschaften Albaniens bereit.
In Mittelalbanien finden Roadtrip-Urlauber nicht nur die albanische Hauptstadt Tirana, sondern mit dem 29.217ha großen Naturschutzgebiet um den Berg Dajti auch einen der größten Nationalparks des Landes. Seine Macchia-Vegetation, eine für den mediterranen Raum charakteristische Flora, beherbergt typische Mediterrangewächse wie Myrte oder Heidekraut, aber auch bis zu 200 Jahre alte Buchen, die als besondere Parkattraktion gelten.
Der Süden Albaniens zeichnet sich durch ein weiteres spektakuläres Nationalparkgelände namens Hotova-Dangell aus. Ein spannendes Ziel für den Roadtrip ist auch das Mali i Gjerë Gebirge, in dem das sogenannte „Blaue Auge“ Syri i Kaltër ruht: Eine azurblaue Karstquelle am Westabhang des Gebirges, die auf keinem Roadtrip durch Südalbanien fehlen sollte.
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