Der große Weihnachtsmarkt am Maximiliansplatz verzaubert die Besucher Bambergs von Ende November bis Weihnachten. An ausgewählten Adventwochenenden überraschen kleinere Märkte in historischer Kulisse mit kreativem Kunsthandwerk.
Der größte Weihnachtsmarkt in Bamberg erstreckt sich auf dem Maxplatz, wie ihn die Einheimischen nennen. Während der Weihnachtszeit ist hier das „Zwetschgenmännla“ ein oft gekauftes Mitbringsel. Zu den gern getrunken Spezialitäten zählt auf diesem Markt der weiße Glühwein. An einigen Ständen können Sie Süßholz kaufen, das in Deutschland nur noch in der Gartenstadt Bamberg in größeren Mengen gepflanzt wird.
An zwei Standorten auf dem Stephansberg verteilt, bietet dieser interkulturelle Weihnachtsmarkt Einblicke in die Weihnachtstraditionen anderer Länder. Kunsthandwerker stellen ihre Produkte in der säkularisierten Kapelle St. Johannis unter der Linden und im Anblick der Stephanskirche im Stephanshof aus. Der Markt genießt im Außenbereich der Johanniskapelle durch die hell erleuchteten Spitzbogenfenster des gotischen Kirchenbaus einen besonderen Flair.
Sand ist ein alter Stadtteil direkt unter dem Bamberger Dom. Die stattlichen Bürgerhäuser und die Elisabethenkirche bilden die Kulisse zu diesem Adventsmarkt, der dem Kunsthandwerk gewidmet ist. Als akustische Kulisse dient ein Kunstschmied, der live sein Können zeigt. Der Besuch der Kirche St. Elisabeth im Sand lohnt sich: Hier befindet sich eine Station des Bamberger Krippenwegs. Folgen Sie diesem, gelangen Sie zu 35 weiteren Orten mit bemerkenswerten Krippen.
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