Viele Pferdehöfe haben genügend Ersatzausrüstung, um diese zu vermieten, jedoch ist dies nicht immer der Fall. Speziell kleinere Höfe besitzen oft nicht die Möglichkeiten, Reitstiefel und Co. in allen Größen lagernd zu haben. Erkundigen Sie sich daher im Vorfeld, welche Ausrüstung mitgebracht werden soll. Viele Gäste fühlen sich generell in eigenen Reitstiefeln und mit eigenem Helm wohler. Mancherorts sind auch Fahrradhelme und Gummistiefel erlaubt.
Verreisen Sie mit Ihrem eigenen Pferd, so sollten Sie nicht unterschätzen, dass es das neue Gelände nicht gewöhnt ist. Beachten Sie das Alter des Tieres. Ein älteres Pferd wird sich auf flachen Dünenlandschaften leichter tun als auf steinigen Wegen im Gebirge. Planen Sie einen Ausflug ans Meer, so sollte Ihr Pferd Wasser nicht nur in Form von Regen und in Trögen kennen. Flüsse und Seen in Ihrer Umgebung können helfen, damit Ihr Tier seine oft natürliche Scheu vor dem Wasser vor dem Urlaub ablegt.
Vielleicht können Sie selbst nicht so viel mit Pferden anfangen, überlegen aber, Ihr Kind auf Reiterferien zu schicken. Vielerorts werden Reitcamps für Kinder geboten, selbst, wenn diese komplette Anfänger sind. Gerade, wenn Ihr Nachwuchs noch keine Erfahrungen mit Pferden gesammelt hat, sollten Sie ihn dementsprechend vorbereiten. Die meisten Kinder lieben Pferde, doch haben sie dann die Möglichkeit zu reiten, bekommen viele der Kleinen Angst. Bevor Ihr Sprössling einen Reiturlaub alleine antritt, empfiehlt sich daher ein Wochenendausflug mit den Eltern, um zu testen, ob das Kind wirklich reiten möchte.
Für Ihren Reiturlaub ist das Wetter entscheidend, so ist es besonders wichtig, Wetterprognosen zu beachten. Tägliche Ausritte machen oft keinen Spaß, wenn es die ganzen Ferien über regnet. In der Halle können Sie unter Umständen auch zu Hause reiten. Reiten im Winter hat seinen besonderen Reiz, wenn sich die Natur in eine märchenhafte Glitzerlandschaft verwandelt. Achten Sie unbedingt auf das Wetter und bereiten Sie sich kleidungstechnisch auf alle Eventualitäten vor.