Wanderreise nach Italien

Einer der wohl berühmtesten Wanderwege Italiens ist der Pilgerweg nach Assisi. Der Geburtsort des Heiligen Franz von Assisi gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist eine der wichtigsten Pilgerstätten für Christen. Entsprechende Wanderrouten werden als Franziskusweg beschrieben und führen von Bad Winkel in Südtirol über weitere Pilgerorte Italiens wie Florenz oder Rom bis nach Assisi. Ideal also für alle, die ihre Wanderung mit historischen und religiösen Sehenswürdigkeiten spicken möchten.

Für Inselwanderungen bietet Sardinien beste Voraussetzungen. Es gibt hier sowohl moderate als auch anspruchsvolle Routen, sodass für jeden etwas dabei ist. Empfehlenswert ist u.a. eine Quellenwanderung in der Schlucht von Gola Gorropu. Sie liegt zwischen dem Gennargentu-Nationalpark und dem Foresta di Montes an der Ostküste Sardiniens und lässt sich wunderbar mit einer weitläufigeren Naturwanderung durch das Nationalparkgelände verbinden.

Als Grenzgebirge zwischen Frankreich und Italien ist der Monte Bianco oder Mont Blanc, wie die Gebirgsregion auf französisch heißt, ein beliebtes Ziel für Bergwanderer aus beiden Ländern. Routen wie der Hirtenweg offenbaren Naturliebhabern dabei nicht nur geheimnisvolle Felsformationen und Gebirgshöhlen. Auf dem Weg begegnet man zudem einigen der schönsten Spots hiesiger Gebirgsflora, die von mediterranen Weinanbaugebieten über solch seltene Alpinpflanzen wie den Gletscherhahnenfuß bis hin zu Kakteen und Palmen reicht. Ein außergewöhnliches Ziel für Bergwanderungen in Italien, das unbedingt erkundet werden sollte.