Die Reisebranche verändert sich rasant. Neue Technologien, veränderte Arbeitsmodelle, ein stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit und der Wunsch nach individuellen Erlebnissen prägen die Entscheidungen von Urlaubern. Für Eigentümer von Ferienwohnungen und Ferienhäusern ist es entscheidend, diese Entwicklungen zu verstehen und das eigene Angebot darauf abzustimmen.

Auf HomeToGo, wo Millionen Reisende nach Unterkünften suchen, zeigt sich schon heute, dass Gäste nicht mehr nur eine Übernachtungsmöglichkeit wollen. Sie suchen Orte, die zu ihrem Lebensstil passen, Erlebnisse bieten und gleichzeitig Komfort und Flexibilität ermöglichen. Wer die Trends für 2026 frühzeitig berücksichtigt, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Authentische und transformative Erlebnisse

Immer mehr Urlauber wünschen sich Reisen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie möchten nicht nur entspannen, sondern auch etwas Neues erleben und dazulernen.

  • Lokale Kultur erleben: Gäste interessieren sich für Weinverkostungen an der Mosel, Brotbackkurse im Schwarzwald oder traditionelle Handwerkskunst in Bayern.

  • Natur und Aktivität kombinieren: Wandern in den Alpen, Radtouren an der Ostseeküste oder Yoga-Retreats auf dem Land sind gefragt.

  • Persönlicher Kontakt: Der direkte Austausch mit Gastgebern oder lokalen Produzenten schafft Erinnerungen, die kein Hotel bieten kann.

Für Gastgeber bedeutet das: Überleg dir, welche Besonderheiten dein Haus und deine Region bieten. Ein kleiner Willkommenskorb mit regionalen Spezialitäten oder ein Hinweis auf Veranstaltungen in der Umgebung kann schon viel bewirken.

Nachhaltigkeit und Slow Travel

Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr, sondern für viele Gäste ein entscheidendes Kriterium. Laut Studien achten Reisende zunehmend darauf, wie klimafreundlich ihre Unterkunft ist und ob sie zu einem bewussteren Reisen beiträgt.

  • Umweltfreundliche Ausstattung: Photovoltaikanlagen, Mülltrennung und der Verzicht auf Einwegplastik kommen bei Gästen gut an.

  • Regionale Produkte: Viele Urlauber bevorzugen Unterkünfte, die lokale Lebensmittel anbieten oder Kooperationen mit Produzenten aus der Umgebung pflegen.

  • Längere Aufenthalte: Statt vieler Kurztrips setzen Gäste zunehmend auf längere Urlaube, um Anreisewege zu reduzieren und das Ziel intensiver zu erleben.

Dieser Trend – oft „Slow Travel“ genannt – bietet Eigentümern die Chance, Aufenthalte außerhalb der Hauptsaison attraktiver zu gestalten.

Technologie und reibungsloser Komfort

Die Digitalisierung prägt das Reiseverhalten auch weiterhin. Gäste erwarten einfache Prozesse und schnelle Antworten.

  • Digitaler Check-in: Schlüsseltresore oder Smart Locks machen die Anreise unkompliziert.

  • Schnelle Kommunikation: Automatisierte Nachrichten helfen, Fragen zu beantworten, bevor sie gestellt werden.

  • Personalisierte Empfehlungen: Gastgeber, die passende Tipps geben – etwa für Wanderwege oder Restaurants –, erhöhen die Zufriedenheit und die Wahrscheinlichkeit einer guten Bewertung.

Für Eigentümer lohnt es sich, in smarte Tools zu investieren, die Zeit sparen und die Gästeerfahrung verbessern.

Workation und längere Aufenthalte

Das Arbeiten von unterwegs bleibt auch 2026 ein starkes Motiv. Immer mehr Berufstätige kombinieren Job und Urlaub.

  • Ausstattung für Remote Work: Schnelles WLAN, ein Arbeitsplatz oder zumindest ein Schreibtisch sind wichtige Kriterien.

  • Langzeitangebote: Preisnachlässe bei Buchungen von mehreren Wochen oder Monaten ziehen digitale Nomaden und Familien gleichermaßen an.

  • Ruhe und Natur: Gerade kleinere Städte und ländliche Regionen profitieren, da sie Ruhe bieten, die in Großstädten fehlt.

Wer diese Zielgruppe anspricht, kann Auslastungslücken in der Nebensaison schließen. Auf HomeToGo suchen viele Gäste gezielt nach Unterkünften, die für längere Aufenthalte geeignet sind.

Kleine, individuelle Unterkünfte statt Massenangebote

Viele Reisende suchen bewusst nach Alternativen zu großen Hotelanlagen. Kleine Ferienhäuser, Bauernhöfe oder Apartments mit persönlicher Note gewinnen an Beliebtheit.

  • Boutique-Charakter: Gäste wollen Unterkünfte, die einzigartig sind – sei es durch Architektur, Design oder Geschichte.

  • Persönliche Atmosphäre: Direkter Kontakt zum Gastgeber oder kleine Extras wie hausgemachte Marmelade schaffen Nähe.

  • Individualität: Statt „Ferienwohnung 0815“ suchen Gäste nach charmanten Orten mit Charakter.

Hier haben viele deutsche Gastgeber einen Vorteil: Zahlreiche Objekte sind traditionell, familiär geführt und bieten genau diese Individualität.

Bonus-Trend: „Detour-Destinationen“

2026 wird es für viele Reisende wichtiger, dem Massentourismus zu entkommen. Statt Hamburg wählen manche Lüneburg, statt Garmisch kleinere Bergdörfer in Bayern. Für Gastgeber außerhalb klassischer Hotspots eröffnet das Chancen: Wer seine Unterkunft als „ruhige Alternative in der Nähe von…“ positioniert, spricht genau diese Zielgruppe an.

Fazit

Die Tourismus-Trends 2026 zeigen klar: Gäste suchen Authentizität, Nachhaltigkeit, Flexibilität und Komfort. Für Gastgeber bedeutet das:

  • Betone regionale Erlebnisse und Einzigartigkeit.

  • Mach nachhaltige Maßnahmen sichtbar.

  • Richte deine Unterkunft auch auf längere Aufenthalte und Workation ein.

  • Setze auf digitale Lösungen für eine unkomplizierte Buchung und Betreuung.

  • Hebe hervor, was deine Unterkunft individuell macht.

👉 Positioniere deine Unterkunft rechtzeitig für die Zukunft des Reisens:Jetzt auf HomeToGo listen und mehr Gäste erreichen.

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