Wenn Sie einen Inselurlaub planen, wählen Sie in Europa aus einer breit gefächerten Vielfalt an Eilanden unterschiedlicher Größen, Vegetationen und Highlights. Welche für Sie die richtige ist, hängt von Ihren individuellen Vorstellungen eines Traumurlaubs ab. Hier erwartet Sie ein reizvoller Ausschnitt der europäischen Inselwelt:
Zwischen Athen und Kreta erwarten Sie in der Ägäis griechische Inselparadiese wie Santorin, Mykonos, Naxos, Paros, Amorgos oder Tinos. Darunter befinden sich malerische Eilande mit weißen Häusern vor blauem Meer wie Santorin, beliebte Partyinseln wie Mykonos und nahezu unentdeckte Naturschönheiten wie Tinos. Außerhalb der Kykladen liegen die beiden Inselgruppen der Sporaden wie Perlen im Ägäischen Meer. Hier entdecken Sie die Eilande Skyros, Skopelos, Skiathos und Alonnisos in den Nördlichen Sporaden, zu den Inseln der Südlichen Sporaden zählen u.a. Rhodos, Kos, Samos und Karpathos.
Vor der Ostküste Spaniens liegen die Balearischen Inseln mit beliebten Inseln wie Mallorca und Ibiza und den weniger bekannten Eilanden Menorca, Cabrera und Formentera, die Sie mit unberührter Natur erwarten.
Die Inselgruppe der Kanarischen Inseln erstreckt sich vor der Nordwestküste Afrikas, gehört jedoch zu Spanien. Sie besteht aus sieben Vulkaninseln, unter denen Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura wegen ihrer traumhaften Strände beliebt sind. Als Wanderinseln begeistern Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro.
80 Inseln bilden nördlich des Polarkreises, vor der Küste Nordnorwegens, die Inselgruppe Lofoten. In dieser Region können Sie während der Wintermonate die Faszination des Polarlichts erleben. Zu dieser Jahreszeit folgen die Wale hier den Heringsschwärmen, weshalb die Lofoten im Winter zu den europaweiten Hotspots der Walbeobachtungen zählen. Diese Inseln faszinieren mit der dramatischen Naturschönheit ihrer schroffen Klippen und tiefen Fjorde und mit den bunten Häusern der kleinen Küstenorte.
Die Gruppe der portugiesischen Habichtsinseln liegt zwischen Europa und Amerika im Atlantik. Sie ist vulkanischen Ursprungs, ihre neun Inseln gliedern sich in drei Gruppen: die nordwestliche mit Flores und Corvo, die zentrale mit Faial, Pico, Sao Jorge, Graciosa und Terceira, und die südöstliche mit Santa Maria und der Hauptinsel Sao Miguel. Die Azoren sind Wanderparadiese und bilden den Hotspot für Walbeobachtungen in Europa. Im Frühjahr können Sie in den tiefen Küstengewässern Großwale beobachten.
Sie wissen nun ungefähr, welche Region Ihre Vorstellungen eines Inselparadieses erfüllt, doch es fehlt noch die eine, zündende Inspiration? Dann werfen Sie einen Blick auf die folgenden 10 Geheimtipps und finden Sie Ihre persönliche Trauminsel für einen Inselurlaub abseits der Massen.
Sie ist deutlich kleiner als ihre berühmte Schwesterinsel Mallorca und bildet die östlichste Insel der Balearen. Hier geht es beschaulich zu; Naturschutz steht an erster Stelle. Vor der Kulisse des 357m hohen Monte Toro erstrecken sich lange Sandstrände und Steilküsten mit versteckten Buchten.
Die zweitkleinste der sieben kanarischen Hauptinseln gilt unter Wanderern als Geheimtipp. In der Inselmitte liegt der Nationalpark Garajonay mit dem gleichnamigen Berg und immergrünen Nebelwäldern. Die wenigen schwarzsandigen Strände der Vulkaninsel erstrecken sich im Norden und Westen vor der Kulisse fruchtbarer Täler mit Bananenplantagen und Palmen.
Die nordwestlichste der kanarischen Vulkaninseln ist vor allem für ihre Route der Vulkane entlang zahlreicher Krater bekannt und gilt als Wanderparadies. Knapp die Hälfte der Insel ist von dichten Wäldern bedeckt, entlang der Küste entdecken Sie natürliche Lavapools.
Die kleinste und älteste der Kanareninseln wurde von der UNESCO zum Geopark erklärt und als Biosphärenreservat ausgewiesen; gelebte Nachhaltigkeit steht auf dieser Insel ganz oben. Sie begeistert Wanderer und Naturliebhaber mit natürlichen Sehenswürdigkeiten wie dem Naturschwimmbecken Charco Azul im Tal El Golfito.
Die westlichste der Azoreninseln liegt bereits auf der amerikanischen Platte und wird mit ihrer üppigen Vegetation ihrem Namen gerecht. Neben verschiedenfarbigen Kraterseen ziehen auf diesem Inselparadies imposante Wasserfälle in den Bann.
Die Azoreninsel ist nach dem gleichnamigen Vulkan benannt, der mit 2.351m Höhe die höchste Erhebung Portugals darstellt. Sie gilt weltweit als Hotspot für Walbeobachtungen und verfügt über ein Weinbaugebiet, das zum UNESCO-Welterbe zählt.
Die kleine Azoreninsel neben Pico ist deutlich flacher und verwandelt sich im Sommer in ein blaues Hortensienmeer. Ihr Hafen zieht Abenteurer und Fischer aus aller Welt an, die von hier zu ihren Touren aufbrechen.
Die größte der Habichtinseln fasziniert Naturliebhaber mit tiefblauen und -grünen Kraterseen, natürlichen Thermalquellen und feinsandigen Lavastränden.
Die Sporaden-Insel wurde als "Mamma Mia"-Insel bekannt und lockt mit malerischen Stränden vor Pinienwäldern und Sehenswürdigkeiten wie der Hochzeitskapelle.
Von Skoplos aus per Boot erreichbar, ist dieses Eiland der Inbegriff einer griechischen Trauminsel mit ursprünglicher Schönheit.
